Ein Jahr, ein Mai ohne die European PhD School? Für uns nicht mehr vorstellbar! Das Event gehört einfach dazu und wir möchten es nicht missen! Seit inzwischen 2017 dürfen wir die European PhD School zum Thema „Leistungselektronik, elektrische Maschinen, Energieregelung und Leistungssysteme“ zu unseren jährlich fest eingeplanten Eventteilnahmen hinzuzählen, für deren Erhalt wir uns, als einer der Hauptsponsoren, bemühen. Ebenso auch in diesem Jahre, welches für das insgesamt einwöchige Programm bereits die 24. Ausgabe, sowie das 25. Jahr beschreibt. Unglaublich aber wahr.
Für uns an der Austragungsstädte, der historischen Burg Angevin Aragonese in Gaeta, Italien, vor Ort waren, wie gewohnt, Bernd Neuner (Vertriebsleiter) und Patrick Fuchs (Leiter Geschäftsfeldentwicklung), welche den diesjährigen 100 teilnehmenden PhD-Studenten aus ganz Europa, ergänzend zu den inhaltlichen technisch hochgradigen Vorlesungen, auch unser Unternehmen, unsere Messtechnologie und unser Leitbild vorstellten.
Auch dieses Mal verzeichneten die ersten 2 für uns im Fokus stehenden Veranstaltungstage gewohnte und tolle neue Eindrücke, die wir an der PhD School so wertschätzen. Hierzu zählen unter anderem das Wiedersehen langjährig begleitender Industrieteilnehmer und Organisatoren, das Neukennenlernen fachbeitragender Experten aus der Forschung-, Bildung oder Industrie, Lernmöglichkeiten über Standards und Trends wegweisender Leistungselektronik, sowie interessante vertiefte Gespräche mit den PhD-Studenten, ergänzt mit dem Austausch über ihre jeweiligen Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
(v.l.n.r. Reto Christen, Caio Osorio, Patrick Fuchs, Dr. Luca Dallessandro, Bernd Neuner, Jochen Koszescha, Prof. Dr. Leo Lorenz, Dr. Silvio Colombi, Prof. Dr. Guiseppe Tomasso, Roland Huempfner)
Nach Vorstellung von ZES ZIMMER als Industriepartner, durch Bernd Neuner am ersten Tage in großer Runde, lud unser Unternehmensstand in der Ausstellerhalle, in gesonderten Zeiten zwischen den technischen Fachvorlesungen, die PhD-Studenten ein, uns, unsere Expertise und Technologie im Direktaustausch und entspannter Atmosphäre weiter kennenzulernen. Für uns ist es immer wieder erfreulich in den Zwiegesprächen zu erfahren, welche Hingabe und Wissen die aufstrebenden Ingenieurswissenschaftler an den Tag legen und in Ihre Arbeit investieren
„Die PhD School in Gaeta schlägt eine Brücke zwischen führenden Vertretern aus Industrie und Hochschulen und der kommenden Generation brillanter Wissenschaftler und erfolgreicher Unternehmer. Hier wird Wissen ausgetauscht, es wird Begeisterung weitergegeben, und es werden Netzwerke geknüpft, die bestmögliche Kooperation in Schlüsselprojekten für die Zukunft des Standortes Europa sicherstellen.“, hebt Bernd Neuner hervor.
Die Forschungsprojekte der PhD-Studenten konnte im Rahmen einer Poster-Session des ebenfalls ersten Veranstaltungstags ausgehängt werden, unter jenen nach Auswertung die Beste noch am gleichen Abend im Rahmen eines „Social Dinners“ ausgezeichnet wurde. In diesem Jahre durfte sich Herr M.Sc. Leo Tassilo Peters, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technischen Universität München, über den „Best Poster Award“ zu seinem Beitrag „Increasing Power Electronics' Reliability Through Uncertainty-Awareness, Adaption, and Fault Tolerance “ freuen, jener bis dato bereits in seiner schulischen und akademischen Laufbahn seit jungen Jahren rege an Wettbewerben teilnahm. Wir gratulieren ihm herzlichst und wünschen nur besten Erfolg für seine weitere Karriere. Zusätzlich durften sich Prof. Dr.-Ing. Leo Lorenz und Dr.-Ing. Silvio Colombi über eine Auszeichnung überraschen lassen, welche ihnen in Wertschätzung Ihrer langjährigen Mitarbeit im Gremium der European PhD School verliehen wurde.
Als für uns ebenso wichtiger Beitrag war die am zweiten Tage stattfindende Versammlung der Doktoranden und Industrie- respektive Universitätsexperten in der Ausstellerhalle, in dieser Patrick Fuchs unsere mitgebrachte Präzisions-Messtechnologie und deren Anwendung, hier speziell in der Entwicklung leistungselektronischer von Energiewandlersysteme und elektrischer Antriebe, erläuterte.
„Für mich lag klar ein großes Anliegen daran, während meines Vortrags mit den Doktoranden in die Interkation und den Austausch zu gehen. Es war mir wichtig, ein Gespür für die wahrgenommene Gewichtung von Leistungsanalysatoren im Auditorium zu erhalten, darauf einzugehen und ergänzend dazu fundiertes, anwendbares Wissen sowie gängige Praktikenten der Leistungsmessung zu vermitteln, welche den Ingenieuren für Ihre aktuellen oder anstehenden Messaufgaben weiterhelfen und das Leben als Entwickler vereinfachen.“, so schildert Patrick Fuchs.
Der Gehalt des Vortrags lag daher auf der generellen Funktionalität, der klaren Differenzierung zu anderen Messinstrumenten und dem besonderen und definitiv nicht zu vernachlässigen Nutzen eines Präzisions-Leistungsmessgeräts als Elektroingenieurs-„Werkzeug“. Als anknüpfenden technischen Tiefgang schilderten unsere Experten selbstverständlich die Anwendung und vereinzelte technische Raffinessen des LMG671 im demonstrativ Messaufbau: Effizienzprüfung und Verlustanalyse der elektrischen Leistung eines elektrischen Antriebsstrangs, von Quelle, über Frequenzumrichter, bis einschl. getriebenen Asynchronmotor.
Wir danken dem ganzen Organisationteam, den weiteren Unterstützern und Ausstellern für dieses Event und freuen uns bereits unseren Beitrag auch in der 25. Edition der European PhD School in 2025 leisten zu dürfen, um den Transfer von Wissen, Ideen und Innovationen in diesem hochspezialisierten Feld weiterhin sicherstellen zu können.